Wer ist N-C-Huber ?


Nils-C. Huber, MBA

Jahrgang 1973

Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung an der Schnittstelle von Strategie, Innovation und Transformation begleite ich Unternehmen dabei, ihre Geschäftsmodelle neu zu erfinden, digitale Plattformen, Allianzen und Ökosysteme zu gestalten, Krisen zu meistern und komplexe Veränderungsprozesse erfolgreich umzusetzen.

Meine Laufbahn umfasst Fach- und Führungsrollen im Banking, 18 Jahre in einer der führenden Digitalstrategieberatungen (zuletzt in weltweiter Rolle) sowie Gründung, Führung und Exits zweier eigener Unternehmen (AG und GmbH). Seit 2020 arbeite ich zudem als unabhängiger Berater, seit 2018 als Autor und seit 2022 als Hochschuldozent. Zu meinen Kunden gehören Entscheidungsträger aus internationalen Konzernen ebenso wie aus mittelständischen Unternehmen. Diese berate und begleite ich in Fragen der Digitalen Geschäftsstrategie, Innovationsführung und Transformationsgestaltung.

Dank zahlreicher, erfolgreicher Projekte und Mandate in einer Reihe unterschiedlicher Branchen, bringe ich die Perspektive eines Generalisten mit Tiefgang – mit Blick für das große Ganze, ein Händchen für den branchenübergreifenden Lerntransfer und die Fähigkeit, komplexe Herausforderungen auf Vorstandsebene in pragmatische, umsetzbare Lösungen zu übersetzen.

Mit mir zusammenzuarbeiten heißt „Full Package“ :
Die Disziplin des System Thinking gepaart mit der kreativen „Eliminierung der Scheren im Kopf“, das ambitionierte „Vom-Ende-her-denken“ gepaart mit der ökonomischen Bodenständigkeit des anpackenden Umsetzers, das Aufgehen in der Rolle des voranschreitenden Pioniers, gepaart mit dem mitnehmenden Begleiten eines Innovations-Katalysten – Überblick gepaart mit Aufmerksamkeit für die wirklich wichtigen Details.

Nils-C. Huber
Nils-C. Huber: Unternehmer, Unternehmensberater, Interim Manager und Transformationsexperte

Mein beruflicher Werdegang

Selbständiger Berater, Autor und Hochschuldozent

Seit 2018 veröffentliche ich Buch- und Fachbeiträge zu Transformationansätzen, seit 2020 übe ich die Tätigkeit des Strategieberaters selbständig aus und seit 2022 bin ich Hochschuldozent für den Master in Online-Marketing an der Hochschule Fresenius. Die Erfahrungen aus über 10 Jahren beruflicher und akademischer Befassung mit dem Thema Mobile und Mobile Marketing sind in meinem neusten Buch zusammengefasst, das in Kürze bei SpringerGabler herauskommt. Mehr dazu auf dieser Seite.

MomentaryX AG-Vorstand & Geschäftsführer der Hotellernet GmbH

Logo der MomentaryX AG
Logo der MomentaryX AG (bis 2024)
Logo der Hotellernet GmbH (bis 2024)
Logo der Hotellernet GmbH (bis 2024)

(20202024) Als Mehrheitsaktionär gründete ich gemeinsam mit einem Investor die MomentaryX AG und übernahm deren Leitung. Der Geschäftszweck der MomentaryX AG war der Aufbau von Business-Ecosystem-as-a-Service (BEaaS) Plattformen, die Forschung und Entwicklung von Momentsegmentierungs-Technologie sowie Beratung zu Digitalisierungsthemen. Aus der AG wurde bereits 2020 Hotellernet als weltweit erste BEaaS-Plattform ausgegründet, die ich von der Idee, über Design und Entwicklung bis hin zu einem erfolgreichen Proof of Concept als Geschäftsführer der GmbH in Personalunion zu meiner Aufgabe als Vorstand der AG führte.

Ich gestaltete den Exit im Wege eines Downstream Mergers der AG auf ihre Tochter und übergab die Leitung der NewCo an meinen Nachfolger in 2024.

Berater für digitale Geschäftsstrategien und Transformation

(20012019) Mit dem Einstieg in der Management Consulting Practice bei PricewaterhouseCoopers im Jahr 2001 begann meine Karriere als Unternehmensberater, zunächst mit dem Schwerpunkt auf Operations Strategy und Enterprise-wide Performance Improvement. Die Post-Merger Integration von PwC Consulting in IBM Global Business Services zum 01.01.2003 eröffnete mir die Möglichkeit, die tiefe Digitalkompetenz von IBM mit Fragen der unternehmensweiten Transformation, der Gestaltung von Geschäftsstrategien mit digitalen Mitteln sowie Innovation und Disruption zu kombinieren. In den Jahren zwischen 2001 und 2019 hatte ich neben der „klassischen Beratungskarriere“ inklusive von Interim Management Mandaten und Key Account Aufgaben unter anderem auch Rollen als Stabschef auf europäischer Ebene, als europaweiter, BU-übergreifeneder Business Development Executive, als Leiter der Innovation Strategy Consulting Practice DACH, als europaweiter Service-Line-Verantwortlicher für den Aufbau der Allianz zwischen IBM und Apple und war zuletzt seit 2016 weltweit verantwortlich für neue Geschäftsmodelle und Digital Reinvention im IBM Global Center of Competence Digital Business Strategy.

Kundenvortrag über Innovationsstrategie, Nils-C. Huber
Überzeugende Argumente im kleinen Kreis:
Vortrag über Innovation im IBM Lab Rüschlikon (2013)
Keynote Speaker Nils-C. Huber auf der Bühne des Kameha Grand Zürich
Überzeugende Argumente auf der großen Bühne:
Keynote beim BA&S Growth Summit 2015 in Zürich

Fach- und Führungsrollen im Bankwesen

Auszeichnung des Ausbildungs-Jahrgangsbesten 1996 durch den CEO der Hamburger Sparkasse, Dr. Karl-Joachim Dreyer an Nils-C. Huber
Auszeichnung als Jahrgangsbester durch den Vorstandsvorsitzenden der Haspa,
Herrn Dr. Karl-Joachim Dreyer

(19942001) Die knapp zweijährige Berufsausbildung zum Bankkaufmann schloss ich Januar 1996 als Jahrgangsbester in Hamburg ab. Dafür wurde ich mit dem Stipendium „Begabtenförderung berufliche Bildung“ des damaligen BMWi ausgezeichnet.

Büroalltag in einer Firmenkunden-Kreditabteilung in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre
1996: Bilanzauswertung als Schritt auf dem Weg zu einer Kreditentscheidung.
Mit 25 zum Stv. Leiter der viertgrößten Filiale der Haspa ernannt, Nils-C. Huber
In Leitungsverantwortung mit 25: Filialgeschäft von Studenten bis Individualkunden, von Gewerbetreibenden bis namhafte Hamburger Firmen.

Mit dieser Leistung konnte ich meinen Arbeitgeber, die Hamburger Sparkasse (Haspa) überzeugen, mir einen beschleunigten Karriereweg, jenseits der sonst üblichen Stationen „Kasse + Service“ zu eröffnen. So konnte ich direkt im Firmenkundenbereich als Kreditsachbearbeiter mit erweiterter Kreditermächtigung starten. Parallel dazu studierte ich im Grundstudium für den Sparkassenbetriebswirt und wurde für den 58. Fachlehrgang der Hanseatischen Sparkassenakademie von der Haspa zum Hauptstudium freigestellt. Nach erfolgreichem Abschluss bekam ich 1998 vom Vorstand der Haspa die Verantwortung als damals jüngster stv. Leiter der seinerzeit viertgrößten Filiale (238, Kundenbereich der Hauptfiliale Alster-West) übertragen. Ab 1999 war ich zusätzlich zum Tagesgeschäft Projektmitglied im konzernweiten Kostensenkungsprojekt „FOKUS“. Innerhalb dieses Projektes bekam ich im Jahr 2000 in der nächsten Projektphase vom Vorstand parallel zu meiner Rolle als Stv. Filialleiter die Verantwortung für die Projektleitung meines ersten Digitalisierungsprojektes übertragen, noch bevor der Begriff „Digitalisierung“ zum allgemeinen Schlagwort wurde.


Meine Bildungsabschlüsse


Neben zahlreichen betrieblichen Qualifizierungen, wie beispielsweise der Consulting-Zertifizierung für die Beratungsdimension „Strategy Consulting“, Advanced Value Realization, Kommunikation mit Top Executives oder des Leadership Development Centers von IBM habe ich folgende (Aus-) Bildungsabschlüsse erreicht:

Prüfungszeugnis Bankkaufmann Nils-C. Huber
Bankkaufmann

Berufsausbildung
1996
IHK Hamburg /
Hamburger Sparkasse

Prüfungszeugnis Sparkassenbetriebswirt Nils-C. Huber
Sparkassenbetriebswirt

Bachelor-Level
1998
Hanseatische Sparkassenakademie

Postgraduate Diploma in Management Award Nils-C. Huber
Diploma in Management

Postgraduate Level
2004
Open University
Business School (UK)

MBA Award Nils-C. Huber
Master of Business Administration

Postgraduate Level
2007
Open University
Business School (UK)


Erfahrungsportfolio (Auszüge)


Banking & Financial Services

z. B. Konsortium deutscher Landesbanken, BBBank eG, Postbank AG, ein Kreditkartenunternehmen, Allianz Global Investors

Distribution & Einzelhandel

z. B. DB Schenker, DHL, Deutsche Post

Produzierende Industrien

z. B. großer Lebensmittelproduzent, führender Papierhersteller, großer finnischer Telekommunikations- und Informationstechnologie, großer US-amerikanischer Hersteller von Informationstechnologie

Deutschland, Österreich, Schweiz, Irland, Niederlande, Dänemark, Schweden, Finnland, Spanien, Portugal, Italien, Bulgarien, Polen, Tschechien, Vereinigte Staaten, Vereinigtes Königreich, Ecuador, Malaysia, Australien.

Neue Geschäftsmodelle & neue Märkte

z. B. Disruptive Geschäftsplattform zur Einführung eines Universalfilialbetriebs, Geschäftspartner-Allianzen und -Ökosysteme, Markteintrittsstrategien, Competitive Engagementstrategie, Wachstumsstrategien, Asset-Acquisition (Due-Diligence), Envisioning der Neukonfiguration der Industriewertschöpfungskette

Innovationsmanagement

z. B. Aufbau Innovationsmanagement und innovationsbezogenes Inhouse Consulting, Aufbau Innovationsportfolio, Corporate Startups, Technologietransfer für Produktinnovationen („Smarter“)

Betriebs- und Organisationsoptimierung

z. B. Enterprise-wide Performance Improvement (CIR-Senkung), unternehmensweites Organisations- und Governance-Redesign, Post-Merger Intergration, Off-Shoring, Shared-Services, BPO, Prozessharmonisierung, -modernisierung, Neuordnung interner Support-Strukturen, Mobile Transformation von Produktion und Vertrieb

F&A | Controlling

z. B. Automatisierbare Überleitung internationaler Rechnungslegungssysteme zur Harmonisierung von Finanz-KPIs, Datenharmonisierung im Rahmen MaK / Basel Banking Accord, Prozessoptimierung von Rechnungswesenprozessen, Neuaufstellung des Managements von OpRisk und finanziellen Ausfallrisiken

Interim Management und Coaching

z. B. Coaching von Kunden-Projektmanagern, Coaching von Kunden-Change- und Transformation-Executives, Aufbau und Steuerung einer Demand-IT Organisation (a. i.), Verhandlungsführer für Service Level Agreements (a. i.)


Nils-C. Huber: Private Einblicke


Aspekte, die mir besonders wichtig sind…

Warum ich helfe, in sozio- ökonomisch prekärem Umfeld musikalische Talente zu suchen und zu fördern

Es frühzeitig Kindern zu ermöglichen, ein Instrument zu erlernen und ihnen beizubringen, gemeinsam mit anderen zu musizieren oder zu singen, ist mehr als bloß „Musik machen“. Während der Kindheit begonnen, hat das Erlernen eines Instrumentes oder eine ernsthaft betriebene Gesangs-Ausbildung einen immensen Einfluss auf die kognitive und psychosoziale Entwicklung von Menschen. Es zu erlernen, Musik selbst zu machen, ist ein valides Training für Selbstkontrolle und Aufmerksamkeitssteuerung. Diese Fähigkeiten sind wiederum entscheidend für Schule, Studium und Beruf und so profitiert man von Musikunterricht sein gesamtes späteres Leben, auch unabhängig vom Genussaspekt, den Musik ebenfalls unbestreitbar hat.

Nils-C. Huber bei einem Klaviervorspiel im Alter von 11 Jahren
Frühzeitige musikalische Förderung: Auch ich habe davon profitiert.

Exemplarisch hier ein paar der Entwicklungs-Booster, warum frühe musikalische Bildung die Exekutiv-Funktionen des Gehirns (Inhibition, Arbeitsgedächtnis, kognitive Flexibilität) besonders trainiert:

Selbstregulation: Man muss regelmäßig üben, sich Fehlern stellen, den eigenen Lernprozess steuern.

Planung & Monitoring: Stücke vorbereiten, Fingersätze planen, Tempo halten, Einsätze koordinieren.

Fokus und anhaltende Aufmerksamkeit: Über mehrere Minuten oder Stunden hinweg beim Spielen konzentriert bleiben.

Inhibition: Ablenkungen (Publikum, Mitspieler, Geräusche) ausblenden bzw. kanalisieren und Fehler unterdrücken, ohne aus dem Fluss zu geraten.

Das Erlernen eines Musikinstruments wird in Studien auch mit besseren Schulnoten sowie einer höheren Gewissenhaftigkeit, Offenheit, Frustrationstoleranz und Zielstrebigkeit in Verbindung gebracht. Kinder, die ein Musikinstrument erlernen, tendieren weniger zu übermäßigen Medienkonsum und haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, später ein Universitätsstudium zu absolvieren, als Kinder ohne außerschulische Musikbildung.

In Gemeinschaft zu musizieren, trainiert die Fähigkeit tief und empathisch zuzuhören. Das hilft auch außerhalb von Chor-, Ensemble- oder Orchestersituationen, andere wahrzunehmen und sich mit ihnen zu verbinden.

Ein weiterer Aspekt ist Disziplin: Wer frühzeitig lernt, sich einem größeren Ziel unterzuordnen (z. B. dem künstlerischen Vortrag der Kompositionen großer Komponisten), der lernt, dass sich Anstrengung und harte Arbeit lohnt. In Disziplin über Schwierigkeiten zu iterieren (aka „proben“) und nicht aufzugeben, wenn das Ziel weiter in der Ferne liegt als zunächst angenommen, trägt zur Charakterbildung bei und lehrt bereits während der Kindheit Fähigkeiten, die in unserer Gesellschaft stellenweise rar geworden sind.

Aber diese Möglichkeiten finden wir auch im Sport. Was die Musik darüber hinaus in besonderem Maße bietet, ist die Synthese zwischen technischer Perfektion und dem Berühren bzw. Beeinflussen menschlicher Emotionen. Es ist der frühe Aufbau der Erkenntnis, dass Ganzheitlichkeit nicht im „Entweder–oder“, sondern im „Und“ zu finden ist.

Leider ist der sozioökonomische Status der Eltern der entscheidende Einflussfaktor, ob Kinder überhaupt Zugang zu Gesangs- und/oder Instrumentalunterricht erhalten. Es ist wesentlich wahrscheinlicher, dass Kinder aus einem gut-situierten Umfeld musikalisch gefördert werden, als Kinder, die unter schlechteren sozio-ökonomischen Bedingungen aufwachsen. Dabei macht es weder gesellschaftspolitisch noch statistisch Sinn, warum musikalische Talentförderung ein „Oberschichten-Thema“ sein sollte.

Derzeit pilotiere ich über meinen Rotary Club gemeinsam mit dem Kinderhilfswerk ARCHE in Hamburg-Harburg im „Phoenix-Viertel“ einen neuen, niederschwelligen, dennoch individuellen Ansatz, um Kindern an das Musikmachen heranzuführen. Dazu kommt eine Musikpädagogin regelmäßig in die ARCHE und gibt interessierten Kindern Klavierunterricht. Dieser Unterricht ist so gestaltet, dass er die Kinder, die das entsprechende Durchhaltevermögen zeigen, auf diese Weise für den Einzelunterricht an einer Musikschule vorbereitet. Das Ziel ist, diesen Förderansatz auch auf andere Standorte der ARCHE in Hamburg und darüber hinaus auszuweiten.

Wenn Sie dieses Projekt unterstützen wollen, können Sie das über eine Spende an den
Rotary-Hilfe Hamburg-Haake e. V. tun:

Kontonummer (IBAN): DE66 2019 0003 0001 1222 66
Hamburger Volksbank eG (BIC: GENODEF1HH2)

Verwendungszweck: ARCHE Musikprojekt HarmoniePotenzial

(Tipp: Geben Sie bitte auch Ihren Namen und Ihre Adresse auf der Überweisung an, damit der Hilfsverein Ihnen ab €300,00 eine Spendenbescheinigung auststellen kann.)

Warum ich mich bei Rotary engagiere

Was ist Rotary?

Rotary International ist eine weltweite Vereinigung [aktiv und vormals] berufstätiger Männer und Frauen. Von seinen [weltweit ca. 1,3 Millionen] Mitgliedern werden herausragende berufliche Leistungen, persönliche Integrität, eine weltoffene Einstellung sowie die Bereitschaft zu gemeinnützigem Engagement erwartet. Toleranz gegenüber allen Völkern, Religionen, Lebensweisen und demokratischen Parteien ist für Rotarier oberstes Gebot.“ (Quelle: Rotary.de)

Es gibt mehr als 42.000 lokale Rotary und Rotaract Clubs sowie über 100 internationale, clubunabhängige, themenbezogene Rotary Fellowships, in denen Rotarier:innen, ihre Familienangehörigen sowie Teilnehmer und Alumni aller Rotary-Programme sich auf Basis gemeinsamer Interessen, Hobbies, Berufe oder kultureller Identitäten austauschen.

Darüber hinaus gehören neben den Rotary und Rotaract Clubs auch die Inner Wheel Clubs, Interact Clubs und Rotex sowie die Rotary Foundation zur internationalen Familie rotarischer Organisationen.
Inner Wheel: Zu Zeiten, als Rotary Clubs noch rein männlich besetzt waren, waren Inner Wheel Clubs ursprünglich für weibliche Angehörige von Rotariern gegründet worden. Heute ist Inner Wheel eine der weltweit größten Frauenvereinigungen.

Rotex: Ehemalige Teilnehmer:innen am Rotary Youth Exchange (RYE), dem Schüler-Austauschprogramm von Rotary, schließen sich nach Ihrer Rückkehr zu Rotex-Gruppen zusammen. So unterstützen Sie den internationalen Jugendaustausch, betreuen Austauschschüler, bieten eigene Treffen sowie Erfahrungsaustausch für RYE-Alumni.

Die Rotary Foundation ist die rechtlich von Rotary International eigenständige Hilfsorganisation, die Spenden sammelt, um diese in Schwerpunktprojekten und internationalen Hilfsprojekten für Völkerverständigung und Frieden einzusetzen, indem sie Gesundheitswesen verbessert, Bildungsmaßnahmen anbietet, die Umweltschutz unterstützt und Armut lindert. Eines der bekanntesten Projekte ist End Polio Now, das sich seit 1979 dem Kampf gegen die Kinderlähmung widmet.

Rotary und ich

Ich selbst engagiere mich seit meiner Aufnahme im Jahr 2016 im Rotary Club Hamburg-Haake. Der Club wurde 1982 gegründet und hat über 60 Mitglieder, die überwiegend aus dem Süden Metropolregion Hamburg stammen. Als Club wirken wir vor allem in Hamburg-Harburg und im Landkreis Harburg lokal durch die Förderung von gemeinnützigen und mildtätigen Projekten, durch die Förderung von Exzellenz in Ausbildung und Studium sowie hands-on z. B. für die Johanniter, das Kinderhilfswerk ARCHE oder die Tafeln. Ebenso unterstützen wir in akuten Krisen national und international.

Zwischen dem 01.07.2025 bis 30.06.2026 habe ich die Ehre, dem Club als Präsident vorzustehen und ihn in der Öffentlichkeit zu vertreten. Die sieben Schwerpunktthemen meiner Präsidentschaft spiegeln auch die Themen wieder, die mir für unsere Gesellschaft besonders am Herzen liegen:

Chancengleichheit für Kinder und Jugendliche 

Orientierung für junge Erwachsene

Einsamkeit im Alter begegnen

Brücken zwischen den Generationen bauen

Gesellschaftliches Verständnis fördern

Kunst und Kultur stärken

Das Miteinander gestalten — durch Beziehung, Austausch und Vernetzung

Nicht erst seitdem ich Mitglied bei Rotary bin richte ich mein Handeln danach aus, ob es wahr ist, ob es fair ist, ob es Verbundenheit und Zusammenarbeit fördert und ob nur wenige auf Kosten anderer profitieren oder aber das Wohl aller Betroffenen im Mittelpunkt steht. Es trifft sich gut, das Rotarier in aller Welt genau dieselben Werte teilen. Gegründet auf diesen Werten, ist es mir ein Anliegen, in Zusammenarbeit und Verbindung mit anderen Menschen guten Willens, dort Verantwortung zu übernehmen und in Führung zu gehen, wo sich andere aus Eigennutz, Trägheit oder Furcht zurückziehen. Ich halte unsere freiheitliche und demokratische Gesellschaftsordnung für eine der größten Errungenschaften unserer Zivilisation, die es zu schützen gilt. Diese kann nur bedingt vom Rednerpult bewahrt werden. Ein anderer wichtiger Teil ist, sich im Ehrenamt für diejenigen stark zu machen die nicht, nicht mehr oder noch nicht selbst stark sind, sei es über Armutsbekämpfung, Bildung oder das einfache „Mitanpacken“.